Muharrem-Fasten Gedankengänge Alevitische Jugend Hannover
Gençlik Kolları Başkanı Yıldız Benan ( Alevitisher Jugend Vorsitzenrerin )
Sehr geehrte Damen und Herren
Liebe Canlar,
Ich begrüße euch recht herzlich im Namen der alevitischen Jugend
Hannover. Ich bin Benan Yildiz, die Co-Vorsitzende des Bdaj
Hannovers, zu meiner linken steht Emre Can Cigir, ebenfalls der Co
Vorsitzende des Bdaj Hannovers.
Im Rahmen des Asure-Tages möchte ich mich herzlich bei Ihnen allen
für Ihre Anwesenheit bedanken.
Es ist eine besondere Freude, diesen bedeutenden Tag gemeinsam mit
Ihnen zu erleben und die tiefgehenden Traditionen und Werte zu
teilen, die den Asure-Tag für uns alle so bedeutsam machen.
Die Gelegenheit, heute hier zu sprechen, ist für mich ebenfalls von
großer Bedeutung.
Unsere Zusammenkunft heute unterstreicht die Werte der Solidarität,
des Mitgefühls und des gemeinsamen Gedenkens. Der Asure-Tag
erinnert uns daran, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und in
Zeiten der Not und des Gedenkens zusammenzukommen.
Im Alevitentum steht der Mensch und die Menschlichkeit im
Mittelpunkt, was sich in der Betonung von Gleichheit und Toleranz
widerspiegelt.
Unsere Glaubensrichtung legt großen Wert auf die Würde und den
Respekt vor jedem Individuum, unabhängig von Geschlecht, Alter
oder sozialem Status.
Eine der zentralen Lehren des Alevitentums ist, dass alle Menschen
gleichwertig sind.
Diese Gleichheit drückt sich in der fehlenden Trennung zwischen
Mann und Frau, Alt und Jung aus.
Frauen und Männer nehmen gleichermaßen an religiösen Zeremonien
und Gemeinschaftsaktivitäten teil, was eine wesentliche Abkehr von
traditionell patriarchalischen Strukturen vieler anderer Religionen
darstellt. In der alevitischen Glaubenspraxis sind Frauen aktiv in der
Gemeindearbeit eingebunden und übernehmen leitende Funktionen,
was ihre Gleichstellung und wichtige Rolle innerhalb der
Gemeinschaft unterstreicht.
In unserem Glauben werden die Menschen mit Can angesprochen,
was auf Deutsch übersetzt leben heißt. Somit wird auch jedes Leben
auf der Welt gleichgesetzt.
Darüber hinaus wird im Alevitentum großer Wert auf Bildung, Wissen
und den respektvollen Umgang miteinander gelegt.
Die Werte der Toleranz, der gegenseitigen Unterstützung und der
Förderung von Mitmenschlichkeit sind tief in den Lehren verwurzelt.
Rituale und religiöse Feste betonen die Einheit der Gemeinschaft und
die Wichtigkeit, füreinander da zu sein.
Die alevitische Philosophie basiert auf der Überzeugung, dass das Ziel
des menschlichen Lebens darin besteht, ein ethisches, rechtschaffenes
Leben zu führen und anderen gegenüber mit Mitgefühl und Respekt
zu handeln.
Die humanistischen Werte des Alevitentums fördern somit eine Kultur
des Friedens und der gegenseitigen Akzeptanz, die weit über die
Grenzen der eigenen Gemeinschaft hinausreicht.
Insgesamt repräsentiert das Alevitentum eine moderne und inklusive
Glaubensrichtung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und die
fundamentalen Prinzipien der Gleichheit und Menschlichkeit
hochhält.
Für viele Aleviten, insbesondere für unsere Generation, ist
Deutschland zur Heimat geworden. Diese Verbindung basiert aufSehr geehrte Damen und Herren
Liebe Canlar,
Ich begrüße euch recht herzlich im Namen der alevitischen Jugend
Hannover. Ich bin Benan Yildiz, die Co-Vorsitzende des Bdaj
Hannovers, zu meiner linken steht Emre Can Cigir, ebenfalls der Co
Vorsitzende des Bdaj Hannovers.
Im Rahmen des Asure-Tages möchte ich mich herzlich bei Ihnen allen
für Ihre Anwesenheit bedanken.
Es ist eine besondere Freude, diesen bedeutenden Tag gemeinsam mit
Ihnen zu erleben und die tiefgehenden Traditionen und Werte zu
teilen, die den Asure-Tag für uns alle so bedeutsam machen.
Die Gelegenheit, heute hier zu sprechen, ist für mich ebenfalls von
großer Bedeutung.
Unsere Zusammenkunft heute unterstreicht die Werte der Solidarität,
des Mitgefühls und des gemeinsamen Gedenkens. Der Asure-Tag
erinnert uns daran, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein und in
Zeiten der Not und des Gedenkens zusammenzukommen.
Im Alevitentum steht der Mensch und die Menschlichkeit im
Mittelpunkt, was sich in der Betonung von Gleichheit und Toleranz
widerspiegelt.
Unsere Glaubensrichtung legt großen Wert auf die Würde und den
Respekt vor jedem Individuum, unabhängig von Geschlecht, Alter
oder sozialem Status.
Eine der zentralen Lehren des Alevitentums ist, dass alle Menschen
gleichwertig sind.
Diese Gleichheit drückt sich in der fehlenden Trennung zwischen
Mann und Frau, Alt und Jung aus.
Frauen und Männer nehmen gleichermaßen an religiösen Zeremonien
und Gemeinschaftsaktivitäten teil, was eine wesentliche Abkehr von
traditionell patriarchalischen Strukturen vieler anderer Religionen
darstellt. In der alevitischen Glaubenspraxis sind Frauen aktiv in der
Gemeindearbeit eingebunden und übernehmen leitende Funktionen,
was ihre Gleichstellung und wichtige Rolle innerhalb der
Gemeinschaft unterstreicht.
In unserem Glauben werden die Menschen mit Can angesprochen,
was auf Deutsch übersetzt leben heißt. Somit wird auch jedes Leben
auf der Welt gleichgesetzt.
Darüber hinaus wird im Alevitentum großer Wert auf Bildung, Wissen
und den respektvollen Umgang miteinander gelegt.
Die Werte der Toleranz, der gegenseitigen Unterstützung und der
Förderung von Mitmenschlichkeit sind tief in den Lehren verwurzelt.
Rituale und religiöse Feste betonen die Einheit der Gemeinschaft und
die Wichtigkeit, füreinander da zu sein.
Die alevitische Philosophie basiert auf der Überzeugung, dass das Ziel
des menschlichen Lebens darin besteht, ein ethisches, rechtschaffenes
Leben zu führen und anderen gegenüber mit Mitgefühl und Respekt
zu handeln.
Die humanistischen Werte des Alevitentums fördern somit eine Kultur
des Friedens und der gegenseitigen Akzeptanz, die weit über die
Grenzen der eigenen Gemeinschaft hinausreicht.
Insgesamt repräsentiert das Alevitentum eine moderne und inklusive
Glaubensrichtung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und die
fundamentalen Prinzipien der Gleichheit und Menschlichkeit
hochhält.
Für viele Aleviten, insbesondere für unsere Generation, ist
Deutschland zur Heimat geworden. Diese Verbindung basiert auf
tiefen Wurzeln und einem starken Gemeinschaftsgefühl, das sich im
Laufe der Jahre entwickelt hat. Integration ist dabei ein zentraler
Bestandteil unseres Lebens und Selbstverständnisses.
Deutschland bietet uns die Möglichkeit, unsere kulturellen und
religiösen Traditionen in einem Umfeld zu pflegen, das Vielfalt und
Toleranz schätzt. Wir sehen dieses Land nicht nur als Wohnort,
sondern als integralen Teil unserer Identität.
Unsere Generation ist hier aufgewachsen, hat die Schulen und
Universitäten besucht und ist beruflich und sozial tief in das deutsche
Leben integriert.
Die Integration ist für uns mehr als nur ein Prozess der Anpassung. Sie
bedeutet, aktiv und positiv zur Gesellschaft beizutragen, während wir
unsere eigene kulturelle Identität bewahren. Wir sind stolz darauf,
sowohl die alevitischen Werte der Menschlichkeit und Gleichheit als
auch die demokratischen Prinzipien und den Respekt vor dem
Rechtsstaat, die in Deutschland herrschen, zu leben und zu fördern.
Viele von uns engagieren sich in verschiedenen gesellschaftlichen
Bereichen, sei es in der Politik, in sozialen Projekten oder in der
Kulturarbeit. Dieses Engagement spiegelt unser Bestreben wider,
Brücken zu bauen und ein harmonisches Miteinander zu fördern.
Durch unsere aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben wollen
wir zeigen, dass Integration eine wechselseitige Bereicherung
darstellt.
Deutschland als Heimat zu betrachten, bedeutet für uns,
Verantwortung zu übernehmen und aktiv an der Gestaltung einer
inklusiven, respektvollen und offenen Gesellschaft mitzuwirken. Wir
schätzen die Freiheit und die Chancen, die uns dieses Land bietet, und
setzen uns dafür ein, dass diese Werte auch zukünftigen Generationen
erhalten bleiben.
Insgesamt sehen wir Aleviten Deutschland als unser Zuhause und
arbeiten kontinuierlich daran, eine Gesellschaft zu fördern, in der alle
Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion, gleichwertig
und respektiert sind.
Bildung, insbesondere akademische Bildung, spielt eine
herausragende Rolle im Leben vieler Aleviten und wird von
Generation zu Generation weitergegeben.
Diese Wertschätzung für Wissen und Bildung ist tief in der
alevitischen Tradition verankert und prägt unser Selbstverständnis
sowie unseren Lebensweg.
Historisch gesehen haben Aleviten stets großen Wert auf das Erlernen
und Teilen von Wissen gelegt.
Schon immer wurde Bildung als Schlüssel zur persönlichen und
gemeinschaftlichen Entwicklung betrachtet. Diese Tradition setzt sich
in unserer Generation fort, die Bildung nicht nur als individuellen
Erfolg, sondern als Beitrag zum Wohl der gesamten Gesellschaft
versteht.
Die Bedeutung der akademischen Bildung zeigt sich in der hohen
Bildungsbereitschaft und den zahlreichen Erfolgen von Aleviten in
den unterschiedlichsten akademischen Disziplinen. Unsere
Gemeinschaft fördert und unterstützt junge Menschen dabei, ihre
Talente zu entfalten und akademische Ziele zu erreichen.
Universitäten und Hochschulen sind Orte des Austauschs und der
Weiterentwicklung, die den alevitischen Werten der Offenheit und des
Wissensdurstes entsprechen.
Bildung ist für uns nicht nur Mittel zum beruflichen Aufstieg, sondern
auch ein Weg, um gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen
und aktiv zur Gestaltung unserer Zukunft beizutragen. Durch Bildung
erwerben wir die Fähigkeit, kritisch zu denken, Herausforderungen zu
meistern und innovative Lösungen zu entwickeln, die der
Gemeinschaft und darüber hinaus zugutekommen.
Die Tradition des Wissenserwerbs und -teilens wird in unserer
Gemeinschaft durch verschiedene Initiativen und Projekte gefördert.
Bildungseinrichtungen, Nachhilfeprogramme und Stipendien sind nur
einige Beispiele dafür, wie wir sicherstellen, dass Wissen für alle
zugänglich ist und weitergegeben wird.
Im Kern der alevitischen Philosophie steht die Überzeugung, dass
Wissen Macht verleiht, um positive Veränderungen herbeizuführen.
Diese Überzeugung treibt uns an, sowohl in persönlichen als auch in
kollektiven Bildungsbestrebungen stets nach Exzellenz zu streben.
Durch Bildung schaffen wir die Basis für ein erfülltes und
verantwortungsbewusstes Leben, das im Einklang mit den Werten der
Menschlichkeit und Gleichheit steht, die unser Glauben und unsere
Kultur prägen.
Insgesamt bleibt Bildung für Aleviten eine zentrale Säule, die nicht
nur zur individuellen Entwicklung beiträgt, sondern auch die
Gemeinschaft stärkt und ein nachhaltiges Erbe des Wissens und der
Weisheit sichert.
Wir sind stolz darauf, im Haus der Religionen vertreten zu sein, einem
Ort, der den interreligiösen Dialog und das gegenseitige Verständnis
fördert. Unser Raum im Haus der Religionen repräsentiert die
alevitische Religion und enthält alle wichtigen Symbole und
Gegenstände, die unsere Kultur und unseren Glauben widerspiegeln.
Dieser Raum dient als Informationszentrum für alle Interessierten, die
mehr über unsere Traditionen und Werte erfahren möchten. Die
sorgfältig ausgewählten Symbole und Gegenstände erzählen von
unserer reichen Geschichte und unserer tief verwurzelten Spiritualität.
Sie bieten einen Einblick in unsere Rituale und den hohen Stellenwert,
den Menschlichkeit und Gleichheit in unserem Glauben einnehmen.
Unser Engagement im Haus der Religionen geht jedoch weit über die
bloße Repräsentation hinaus. Wir sind aktiv im interreligiösen
Austausch und haben bereits an zahlreichen Projekten teilgenommen.
Diese Projekte haben es uns ermöglicht, Brücken zu anderen
Glaubensgemeinschaften zu bauen, gemeinsame Werte zu entdecken
und in einem Klima des Respekts und der Offenheit voneinander zu
lernen.
Für die Zukunft haben wir weitere spannende Projekte geplant, die die
Zusammenarbeit und den Dialog vertiefen sollen. Diese Initiativen
zielen darauf ab, das Verständnis zwischen den Religionen zu fördern,
gemeinsame soziale Projekte zu entwickeln und kulturelle
Veranstaltungen zu organisieren, die die Vielfalt und den Reichtum der
verschiedenen Glaubenstraditionen feiern.
Unsere Präsenz im Haus der Religionen ist ein wichtiger Schritt, um
die alevitische Kultur und Religion sichtbar zu machen und einen
Beitrag zu einer inklusiven und toleranten Gesellschaft zu leisten. Wir
freuen uns darauf, weiterhin aktiv an der Gestaltung dieses
bedeutenden Ortes mitzuwirken und durch den interreligiösen
Austausch das Bewusstsein und die Wertschätzung für die Vielfalt der
religiösen Landschaft zu stärken.
Neben unserer aktiven Präsenz im Haus der Religionen sind wir auch
im Austausch mit dem Landesjugendring, um die Interessen und
Belange unserer Jugend effektiv zu vertreten. Durch diese
Zusammenarbeit tragen wir dazu bei, die Stimme der alevitischen
Jugend in wichtigen Entscheidungsprozessen auf Landesebene zu
stärken.
Unsere Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring ist geprägt von
einem regen Austausch und der Teilnahme an verschiedenen Projekten
und Veranstaltungen. Diese Partnerschaft eröffnet uns die
Möglichkeit, gemeinsame Initiativen zu entwickeln, die sich auf die
Förderung von Jugendbildung, Integration und interkulturellem
Austausch konzentrieren. Dabei legen wir besonderen Wert darauf, die
Prinzipien der Gleichheit und Menschlichkeit, die in unserer Tradition
tief verankert sind, in diese Projekte einzubringen.
Die Vertretung auf Bundes- und Landesebene ermöglicht es uns, ein
starkes Netzwerk zu pflegen und gemeinsam mit anderen
Jugendorganisationen an einer inklusiven und gerechten Zukunft zu
arbeiten. Unsere Beteiligung an diesen Netzwerken ist ein Zeichen
unseres Engagements für die Förderung von Toleranz, gegenseitigem
Respekt und sozialer Gerechtigkeit.
Insgesamt sehen wir die Zusammenarbeit mit dem Landesjugendring
und die Vertretung als wichtige Schritte, um die Stimme der
alevitischen Jugend in Deutschland zu stärken und aktiv zur positiven
Entwicklung unserer Gesellschaft beizutragen.
Alevitische Jugendliche beschäftigen sich mit einer Vielzahl von
Themen und Aktivitäten, die sowohl ihre kulturelle Identität als auch
ihre Integration in die deutsche Gesellschaft betreffen. Hier sind
einige Ideen und Bereiche, die alevitische Jugendliche aktiv betreffen
und beschäftigen:
1. **Kulturelle und religiöse Bildung**: Workshops und Seminare
über alevitische Geschichte, Kultur und religiöse Praktiken. Dies hilft
den Jugendlichen, ihre Wurzeln zu verstehen und ihre Identität zu
stärken.
2. **Interkultureller Dialog**: Teilnahme an interreligiösen und
interkulturellen Austauschprogrammen, um Verständnis und Toleranz
zwischen verschiedenen Gemeinschaften zu fördern.
3. **Bildung und Karriere**: Unterstützung bei der schulischen und
beruflichen Laufbahn durch Mentoring-Programme, Nachhilfe und
Informationsveranstaltungen zu Studien- und Berufsmöglichkeiten.
4. **Soziale Projekte**: Engagement in sozialen und gemeinnützigen
Projekten, wie z.B. Obdachlosenhilfe, Umweltinitiativen oder
Unterstützung von Flüchtlingen.
5. **Jugendpolitik und Partizipation**: Aktive Teilnahme an
jugendpolitischen Diskussionen und Vertretung der Interessen der
alevitischen Jugend auf Landes- und Bundesebene.
6. **Kreative Ausdrucksformen**: Förderung von künstlerischen
Talenten durch Musik-, Tanz-, und Theatergruppen sowie
Kunstworkshops.
7. **Sport und Freizeit**: Organisation von Sportturnieren, Ausflügen
und Freizeitaktivitäten, um den Gemeinschaftssinn zu stärken und
eine gesunde Lebensweise zu fördern.
8. **Medien und Technologie**: Nutzung von sozialen Medien und
digitalen Plattformen zur Vernetzung, Kommunikation und
Verbreitung von Informationen über die alevitische Kultur und
aktuelle Themen.
9. **Diskriminierungs- und Rassismuserfahrungen**: Austausch und
Unterstützung bei Erfahrungen mit Diskriminierung und Rassismus
sowie Teilnahme an Anti-Diskriminierungsinitiativen.
10. **Umweltbewusstsein**: Förderung des Umweltbewusstseins
durch Teilnahme an Projekten zum Umweltschutz und zur
Nachhaltigkeit.
11. **Mentale Gesundheit**: Angebote zur Unterstützung der
mentalen Gesundheit, wie z.B. Beratungsdienste, Selbsthilfegruppen
und Workshops zur Stressbewältigung.
Diese Aktivitäten und Themen spiegeln die Vielfalt und die Interessen
der alevitischen Jugend wider und tragen dazu bei, ihre kulturelle
Identität zu stärken, ihre Integration in die Gesellschaft zu fördern und
ihre aktive Teilnahme an der Gestaltung ihrer Zukunft zu unterstützen.
Wir möchten einen sicheren Hafen für jugendliche und Kinder bieten,
in dem sie geschützt und bekräftigt werden.
Nochmals herzlichen Dank an jeden Einzelnen von Ihnen für Ihre
Teilnahme und Ihr Engagement. Möge dieser Tag uns allen
Ermutigung und Inspiration geben, unsere Werte weiter zu pflegen
und unsere Gemeinschaft zu stärken.
Dankeschön
Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion, gleichwertig
und respektiert sind.
Bildung, insbesondere akademische Bildung, spielt eine
herausragende Rolle im Leben vieler Aleviten und wird von
Generation zu Generation weitergegeben.
Diese Wertschätzung für Wissen und Bildung ist tief in der
alevitischen Tradition verankert und prägt unser Selbstverständnis
sowie unseren Lebensweg.
Historisch gesehen haben Aleviten stets großen Wert auf das Erlernen
und Teilen von Wissen gelegt.
Schon immer wurde Bildung als Schlüssel zur persönlichen und
gemeinschaftlichen Entwicklung betrachtet. Diese Tradition setzt sich
in unserer Generation fort, die Bildung nicht nur als individuellen
Erfolg, sondern als Beitrag zum Wohl der gesamten Gesellschaft
versteht.
Die Bedeutung der akademischen Bildung zeigt sich in der hohen
Bildungsbereitschaft und den zahlreichen Erfolgen von Aleviten in
den unterschiedlichsten akademischen Disziplinen. Unsere
Gemeinschaft fördert und unterstützt junge Menschen dabei, ihre
Talente zu entfalten und akademische Ziele zu erreichen.
Universitäten und Hochschulen sind Orte des Austauschs und der
Weiterentwicklung, die den alevitischen Werten der Offenheit und des
Wissensdurstes entsprechen
meistern und innovative Lösungen zu entwickeln, die der
Gemeinschaft und darüber hinaus zugutekommen.
Die Tradition des Wissenserwerbs und -teilens wird in unserer
Gemeinschaft durch verschiedene Initiativen und Projekte gefördert.
Bildungseinrichtungen, Nachhilfeprogramme und Stipendien sind nur
einige Beispiele dafür, wie wir sicherstellen, dass Wissen für alle
zugänglich ist und weitergegeben wird.
Im Kern der alevitischen Philosophie steht die Überzeugung, dass
Wissen Macht verleiht, um positive Veränderungen herbeizuführen.
Diese Überzeugung treibt uns an, sowohl in persönlichen als auch in
kollektiven Bildungsbestrebungen stets nach Exzellenz zu streben.
Durch Bildung schaffen wir die Basis für ein erfülltes und
verantwortungsbewusstes Leben, das im Einklang mit den Werten der
Menschlichkeit und Gleichheit steht, die unser Glauben und unsere
Kultur prägen.
Insgesamt bleibt Bildung für Aleviten eine zentrale Säule, die nicht
nur zur individuellen Entwicklung beiträgt, sondern auch die
Gemeinschaft stärkt und ein nachhaltiges Erbe des Wissens und der
Weisheit sichert.
Wir sind stolz darauf, im Haus der Religionen vertreten zu sein, einem
Ort, der den interreligiösen Dialog und das gegenseitige Verständnis
fördert. Unser Raum im Haus der Religionen repräsentiert die
alevitische Religion und enthält alle wichtigen Symbole und
Gegenstände, die unsere Kultur und unseren Glauben widerspiegeln.
Dieser Raum dient als Informationszentrum für alle Interessierten, die
mehr über unsere Traditionen und Werte erfahren möchten. Die
sorgfältig ausgewählten Symbole und Gegenstände erzählen von
unserer reichen Geschichte und unserer tief verwurzelten Spiritualität.
Sie bieten einen Einblick in unsere Rituale und den hohen Stellenwert,
den Menschlichkeit und Gleichheit in unserem Glauben einnehmen.