Mordrohungen 

                                                                                                                                                

Die gegen unseren Chefredakteur Cumali Yagmur ausgesprochenen Morddrohungen und üblen Beleidigungen verurteilen wir auf das Schärfste.

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat aktuell im Rahmen der Völkermord-Anerkennung des Deutschen Parlament an den Armeniern die türkischstämmigen Abgeordneten des Deutschen Bundestages bedroht und beschimpft. Auch das verurteilen wir aufs das Schärfste.  

Nach dem der Völkermord an den Armeniern im Deutschen Parlament  von alle Fraktionen einstimmig verabschiedet wurde, hatte unser Chefredakteur das in seinen Artikeln begrüßt. Daraufhin  wurde er von den türkischen Nationalisten, Faschisten und Chauwinisten in den Sozialmedien massifst mit dem Tode bedroht und beschimpft. Einige der Beschimpfungen und Beleidigungen lauten "Hurensohn", "Armenier-Arsch-Kricher" usw.

Unser Chefredakteur hatte bereits vor der Verabschiedung im Parlament eine Presseerklärung zum Völkermord an den Armeniern veröffentlicht. Darin hatte er berichtet, dass in den Jahren 1915 bis 1916  mindestens 1,5 Millionen Armenier/Innen von den Jungtürken Talat Enver und Cemal im Osmanischen Reich massakriert wurden. Herr  Yagmur beschäftigt sich bereits seit seiner Kindheit mit dem Völkermord an den Armeniern. Schon in den 1980`er Jahren hatte er mehrere Aufsätze dazu veröffentlicht und die Begriff Völkermord auch benutzt. Er verurteilt jede Art von Völkermord und ruft zum Eingestehen der Taten und zur Wiedergutmachung auf, egal in welchem Land solche unmenschlichen Taten begangen worden sind. 

Wir appellieren an die Öffentlichkeit und an diejenigen, die die Menschenrechte achten und schützen dazu, die Vorgehensweisen der türksichen Nationalisten, Faschisten und Chauwinisten nicht zu akzeptieren und sie öffentlich zu verurteilen.  Auch sollen sie ihre nationalistischen, rassistischen und faschistischen Auseinandersetzungen nciht auf deutschem boden austragen. Das muss ihnen mit Deutlichkeit vor Augen geführt werden.

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Die Redaktion