Unsere „Fremden“ Info-Zeitung besteht in Niedersachsen als Redaktion. In anderen Bundesländern haben wir Unterstützer, die regelmäßig den Informationsaustausch, die Aktualisierung der Nachrichten, die Berichterstattung, die Kommentierung etc. gestalten, koordinieren und auch mitschreiben.

Die „Fremden“ Info Online-Zeitung ist in Hannover ansässig und hat hier ihre Redaktion. Sie beschäftigt sich überwiegend mit den rechtlichen, politischen und sozialen Angelegenheiten der EinwandererInnen und Flüchtlinge in der Stadt Hannover, in den Gemeinden der Region Hannover und in dem Land Niedersachsen. Wir sind hier vor Ort und nehmen an allen entscheidungserheblichen Entwicklungen in der Stadt, bei Verbänden, politischen Parteien und bei Behörden teil, verfolgen, verwerten und analysieren alle aufkommenden Fragen betreffend der Mitbürger hier mit Migrations- bzw. Fluchthintergrund. Wir beteiligen uns bei Demonstrationen zur Geltendmachung von Rechten für Flüchtlinge. Wir sind dabei, wenn gegen Diskriminierungen vorgegangen wird. Wir waren dabei beim Bündnis „Bunt, statt braun“, haben zur Teilnahme aufgerufen, haben selbst daran teilgenommen und haben darüber berichtet. Wir waren dabei bei der Veranstaltung im Pavillon in Hannover bei der Veranstaltung „Sexismus und Gewalt gegen Frauen“ dabei. Wir waren auch vor Ort bei der Kundgebung „Tanzen gegen Gewalt und Sexismus zum Nachteil von Frauen“ dabei. Darüber hinaus sind wir beteiligt an „Niedersachsen packt an“. Wir führen mit den Beteiligten regelmäßig Gespräche, tauschen Meinungen aus, hören uns Vorträge an und werten diese in unserer Online-Zeitung aus. Die Folgen, die daraus für die Mitbürger aller Nationalitäten in Hannover entstehen, werden öffentlich gemacht. Es werden auch Lösungsvorschläge unterbreitet, wie die Stadt Hannover z. B. die Probleme mit der Gewalt angehen sollte. 

Mordrohungen 

                                                                                                                                                

Die gegen unseren Chefredakteur Cumali Yagmur ausgesprochenen Morddrohungen und üblen Beleidigungen verurteilen wir auf das Schärfste.

Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan hat aktuell im Rahmen der Völkermord-Anerkennung des Deutschen Parlament an den Armeniern die türkischstämmigen Abgeordneten des Deutschen Bundestages bedroht und beschimpft. Auch das verurteilen wir aufs das Schärfste.  

Nach dem der Völkermord an den Armeniern im Deutschen Parlament  von alle Fraktionen einstimmig verabschiedet wurde, hatte unser Chefredakteur das in seinen Artikeln begrüßt. Daraufhin  wurde er von den türkischen Nationalisten, Faschisten und Chauwinisten in den Sozialmedien massifst mit dem Tode bedroht und beschimpft. Einige der Beschimpfungen und Beleidigungen lauten "Hurensohn", "Armenier-Arsch-Kricher" usw.

Unser Chefredakteur hatte bereits vor der Verabschiedung im Parlament eine Presseerklärung zum Völkermord an den Armeniern veröffentlicht. Darin hatte er berichtet, dass in den Jahren 1915 bis 1916  mindestens 1,5 Millionen Armenier/Innen von den Jungtürken Talat Enver und Cemal im Osmanischen Reich massakriert wurden. Herr  Yagmur beschäftigt sich bereits seit seiner Kindheit mit dem Völkermord an den Armeniern. Schon in den 1980`er Jahren hatte er mehrere Aufsätze dazu veröffentlicht und die Begriff Völkermord auch benutzt. Er verurteilt jede Art von Völkermord und ruft zum Eingestehen der Taten und zur Wiedergutmachung auf, egal in welchem Land solche unmenschlichen Taten begangen worden sind. 

Wir appellieren an die Öffentlichkeit und an diejenigen, die die Menschenrechte achten und schützen dazu, die Vorgehensweisen der türksichen Nationalisten, Faschisten und Chauwinisten nicht zu akzeptieren und sie öffentlich zu verurteilen.  Auch sollen sie ihre nationalistischen, rassistischen und faschistischen Auseinandersetzungen nciht auf deutschem boden austragen. Das muss ihnen mit Deutlichkeit vor Augen geführt werden.

Fremden“Info“

Die Redaktion