Döner-Wahnsinn in NRW: Kunden gehen auf die Barrikaden – „Sinnfrei“
1972 steckte Kadir Nurman in Berlin als Erster Fleisch in ein Fladenbrot und erfand so den Döner, wie viele ihn heute kennen. Seitdem ist er eines der beliebtesten Fast-Foods in Deutschland.
Trotz seiner riesigen Beliebtheit sorgt eine kleine Stadt am Rande des Ruhrgebiets gerade für Aufsehen: Wesel in NRW macht mit der Debatte um eine Döner-Obergrenze von sich reden.
Die CDU in Wesel greift die Döner-Diskussion in NRW auf und setzt mit einem Antrag im Stadtrat ein deutliches Zeichen gegen die Ausbreitung der Buden. Sie schlägt vor, die Zahl der Döner-Läden zu begrenzen – und geht noch weiter: Auch die Anzahl von Handy-Shops, Barber-Shops und Kiosken soll eingeschränkt werden. (wir berichteten)
Genau diese Pläne rufen mehr Kritik als Lob hervor – die Menschen sind empört und teilen ihre Emotionen. So schreibt ein User: „Nutzlose Polit-Clowns wollen mit bürokratischer Bevormundung unsere Marktwirtschaft und Kultur zerstören.“ Und auch ein anderer Leser textet wütend: „Obergrenze für Döner? Die sind doch krank.“
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Dem kann nur ein anderer Nutzer zustimmen: „Deutschland auf dem Weg in die Planwirtschaft… Früher regulierte Angebot und Nachfrage den Markt, heute glaubt die Politik sich in wirklich ALLES einmischen zu müssen.“
Und eine weitere Userin fragt sich: „Sollen die Räume leer stehen und die Vermieter ggf. pleitegehen?! Sinnfrei, schlimmer finde ich dagegen in den Innenstädten Leerstand oder auf einer Straße 10 Handyläden. Braucht kein Mensch, die Vielfalt fehlt halt und somit bleiben Kunden aus und dann zieht halt der ein, der es sich noch leisten kann.“