Heute sind wir 2 Jahre alt geworden.
Unsere Web-Seite ist heute 2 Jahre alt geworden. In dieser Zeit haben Menschen unsere Online-Zeitschriftsseite 2.175 359 besucht. Wir sind eine Online-Zeitung in Hannover, in der Region Hannover und auch in weiten Teilen des Landes Niedersachsen. Unsere Redaktion ist in Hannover, Niedersachsen. Unterstützer haben wir aber aus allen Bundesländern. Alle sorgen mit dafür, dass ein reger Informationsaustausch, Aktualisierung der Nachrichten und Berichterstattung, Kommentierung von politischen Prozessen und Entwicklungen etc. statt findet. Auf diese Weise versuchen wir unseren politischen, sozialen und gesellschaftlichen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Unser Ziel, für eine offene Gesellschaft zu sorgen, miteinander zu reden und um Vorurteile gegenüber anders Denkenden und Aussehenden zu abzubauen, verfolgen wir unermüdlich weiter.
Eine latente Vorurteilsbereitschaft, Amtisemitismus und Rassismus ist in Teilen der Gesellschaft gegeben. Dies ist ein Nährboden für ein rechtes Gedankengut. Sobald es zu irgendwelchen Vorfällen mit Flüchtlingen und Migranten kommt, brodelt dieses Gedankengut nach oben und es kommt in einigen Teilen der Gesellschaft zur Unterstützung des rechten Gedankengutes. Es kommt dadurch zu einem Run auf solche Parteien wie die AfD, z. B. wie in der jüngsten Vergangenheit geschehen. Aufgrund von Fehlinformationen entwickeln Menschen unberechtigte Ängste vor Zuwanderung und vor dem Islam. Die Religion Islam wird als islamischer Terror dargestellt. Als es den RAF-Terror in der BRD gab, wurde nicht vom christlichen Terror gesprochen. Die Gesellschaft muss aufgeklärt werden, muss einen Zugang zu Informationen und zum Gedankenaustausch haben.
Als „Fremden“Info wollen wir unseren Beitrag dazu leisten, in dem wir uns mit den rechtlichen, politischen und sozialen Angelegenheiten der Einwanderung und Flucht in der Stadt Hannover, in der Region Hannover und in Niedersachsen beschäftigen. Wir nehmen an allen
entscheidungserheblichen Entwicklungen in der Stadt, bei den Verbänden, politischen Parteien und bei den Behörden teil, in dem wir die
Entwicklungen, Migrations- und Fluchtgründe verfolgen, bewerten und analysieren.
Wir beteiligen uns an Demonstrationen und sind dabei, wenn Diskriminierungen an der Tagesordnung sind. Wir waren dabei beim Bündnis „Bunt, statt bran“. Zur Teilnahme daran haben wir rigoros aufgerufen. Wir haben selbst daran auch teilgenommen und Kontakte mit vielen anderen Teilnehmern hergestellt. Wir nahmen auch teil an der Veranstaltung „Sexismus und Gewalt gegen Frauen“ im Pavillon in Hannover. An der Veranstaltung „Tanzen gegen Gewalt und Sexismus zum Nachteil von Frauen“ waren nahmen wir ebenfalls teil.
Bei „Niedersachsen packt an“ führen wir mit den Beteiligten regelmäßige Gespräche, tauschen Meinungen aus und hören uns die Beiträge und Vorträge an. Diese werden dann in unserer Online-Zeitung ausgewertet. Die Folgen und Ziele von solchen Veranstaltungen für die Mitbürger Hannovers aus allen Nationen veröffentlichen wir. Lösungsvorschläge wie die Stadt Hannover das Problem der Gewalt angehen sollte, zeigen wir ebenfalls auf.
Die Themen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit möchten wir erforschen und an die Öffentlichkeit bringen. Wir möchten unsere LeserInnen für diese Themen vor Ort in den Kommunen der Stadt Hannover und des Landes Niedersachsen sensibilisieren.
Die EinwandererInnen und auch die Jugendlichen mit Migrationshintergrund möchten wir über Salafismus und über den Is-Terrorismus aufklären. Wir möchten Sie dazu bewegen und auch erreichen, sich davon zu distanzieren. In Hannover gibt es einige große salafistische Gemeinden. Wir arbeiten daran, alle diejenigen, die mit den Salafisten sympathisieren oder zu Mitläufern werden, aufzuklären und sie der modernen Welt mit ihren Werten und Normen in der hannoverschen Gesellschaft zuzuführen.
Die terroristische Gefahr in Europa, Deutschland, Niedersachsen und auch in Hannover ist größer und spürbarer geworden. Sie muss bekämpft
werden. Ein Fußballspiel musste in Hannover wegen Terrorgefahr abgesagt werden. Ein junges Mädchen aus der salafistischen Szene hat am hannoverschen Hauptbahnhof einen Polizeibeamten mit einer Messerattacke schwer verletzt. Dass der Terrorismus in unserer Stadt Hannover unseren Lebensalltag bestimmt, möchten wir mitverhindern. Mit unserer Aufklärungsarbeit wollen wir in Hannover unseren geistigen Beitrag dazu leisten.
Es müssen auch Gefahren von Rechts wie von der Pegida, der AFD oder von anderen rechtsextremistischen Gruppen die durch Propaganda und Stammtischparolen gegen den Islam und gegen die EinwandererInnen geschürt werden, beseitigt werden. Auch diese Themen gehen wir an. Wir machen die Öffentlichkeit in Hannover auf diese Gefahren aufmerksam und fordern sie dazu auf, ihre Stimme zu erheben und die von der deutschen Verfassung garantierten Menschenrechte zu verteidigen.
Die weitergehende Aufklärung von unserer Seite besteht auch darin, EinwandererInnen auf ihre Rechte und Pflichten in dieser Gesellschaft hinzuweisen. Damit sie ein Teil dieser Gesellschaft werden, die Werte und Normen hier achten, respektieren und bereichern, möchten wir in Hannover, Niedersachsen und in Deutschland darauf hin arbeiten, dass sie hier eingebürgert werden, sich an Wahlen beteiligen, demokratische Parteien wählen und damit das gesellschaftliche Leben mitgestalten. Nur so kann z. B. die Entstehung der Gettoisierung und der Parallelgesellschaften vermieden werden. Dazu ist es notwendig, dass die EinwandererInnen in allen Bereichen, sozialen Verbänden, Gewerkschaften, zivilen Organisationen, Parteien, staatlichen Diensten, Sicherheitsbehörden etc. vertreten sind. Das ist ein Lösungsweg, den wir aufzeigen. Wir fordern die Verantwortlichen auf, die EinwandererInnen in diese Organisationen und Verbände zu integrieren, ihnen Verantwortung zu übertragen und ihnen Selbstwertgefühle und Anerkenntnis zu verschaffen. Auf diese Art und Weise sollen die Einheimischen mit den Einwanderern ein friedliches
Zusammenleben, gegenseitige Verständnis, Respekt und Anerkennung erreichen. Wir sprechen diese Themen immer wieder an, fordern ihre Umsetzung und sorgen dafür, dass diese Forderungen an beide Seiten gerichtet werden und nicht unter den Tisch gekehrt werden. Wir sprechen
die Themen so lange an, bis es zur Umsetzung kommt. Wir sind damit auch vor Ort ein Wegweiser für die politisch Verantwortlichen bei der Stadt Hannover, vertreten durch den Oberbürgermeister, bei dem Land Niedersachsen, vertreten durch den Ministerpräsidenten. Diese politisch Verantwortlichen können durch die vielfältigen Berichte, Argumente, Diskussionen, Anregungen, Anschauungen und Lösungsansätze zu Einwanderungs- und Flüchtlingsfragen Erfahrungen direkt von Betroffenen erfahren. Diese können sie für ihre Arbeit auf der politischen Ebene verwenden und insbesondere für den Standort Hannover und Niedersachsen die Lösungsansätze übernehmen.
In der Stadt Hannover sind die folgenden Themen dringend zu lösen:
- Altersarmut unter den EinwandererInnen und unter der deutschen älteren Bevölkerung, insbesondere bei den eingewanderten und einheimischen älteren Frauen
- fehlende bezahlbare einwandererspezifische Altersheime für EinwandererInnen
- bezahlbare Wohnungen für EinwandererInnen, aber auch für sozialschwache Einheimische in Hannover
- Kindergartenplätze für Kinder aus allen Bevölkerungsschichten
- schulische Förderung für EinwandererInnen und Flüchtlinge
- berufliche Förderung von jungen und alten EinwandererInnen und für einheimische Langzeitarbeitslose
- Sexismus und Gewalt gegen Frauen durch EinwandererInnen gegenüber deutschen Frauen
- Rassismusproblematik gegenüber Minderheiten
- das fehlende Recht auf politische Mitbestimmung von EinwandererInnen
- kulturelle und soziale Aktivitäten für EinwandererInnen
- Diskriminierung von EinwandererInnen aufgrund ihrer Herkunft bei der Arbeit- und Wohnungssuche und dgl.
Diese Fragen sind in Hannover dringend zu lösen, wenn die Stadt Hannover nicht auf einen der niedrigsten Ränge der ärmsten Städte in Deutschland herabsinken möchte. Denn, die Stadt Hannover hatte lt. der Statistik des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Jahr 2012 eine Armutsquote von 15,1 %. Diese Quote ist laut einem Bericht des spiegel.de, „Armes Deutschland, reiches Deutschland“, Autoren Diekmann, Kalinowski und Kurt bis zum Jahr 2016 auf 19,6 % gestiegen. Die Stadtverwaltung hat das gegenüber der haz.de im Jahr 2016 versucht damit zu erklären, dass nahezu 40.000 Studenten mit niedrigem Einkommen und viele ältere Aussiedler bzw. Vertriebene ohne oder mit geringen Bezügen in der Stadt leben würden. Eine solche Erklärung kann nicht akzeptiert werden. Die Autoren des spiegel.de haben auch berichtet, dass 19,7 % der Kinder in Hannover in Hartz-IV-Haushalten leben. Das sind nicht die Studenten. Die bekommen kein Hartz-IV. Das sind dann auch nicht die älteren Aussiedler oder Vertriebenen. Die bekommen auch kein Hartz-IV. Sie bekommen allenfalls Grundsicherung oder Sozialhilfen. Fakt ist, dass die Politik aber auch die Gesellschaft dringend handeln muss. Wir bringen diese Themen ständig an die Öffentlichkeit, damit gemeinsam Lösungen entwickelt werden.
Wir sind vor Ort bei den Betroffenen. Wir bekommen direkt mit, welche Anliegen sie haben und leiten diese dann als ihr Sprachrohr an die Verantwortlichen in Hannover und im Land Niedersachsen weiter, in dem wir diese in unserer Online-Zeitung öffentlich machen.
Unsere Aufgaben sind damit vielfältig. Wir tragen mit unserer Tätigkeit dazu bei, das Leben für die EinwandererInnen, aber auch für die Einheimischen sozialer, menschlicher, besser und sicherer zu gestalten.