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Jugendarbeit sollte neu definiert werden

Wenn wir heute in einer multiethnischen Gesellschaft  leben, müssen angemessene Voraussetzungen dafür geschaffen werden.

Interkulturelle Jugend- und Bildungsarbeit sollte nicht durch monokulturelle Inhalte definiert werden.

In der interkulturellen Jugend- und Bildungsarbeit  sollten Fachkräfte aller Nationen eingesetzt werden. Teams sollten paritätisch besetzt werden. Man sollte sich mit den positiven und negativen Seiten aller Kulturen auseinandersetzen und die universellen Aspekte herausarbeiten.

Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit sind alltägliche Konfliktthemen, die bearbeitet werden müssten.

Auch Terrorismus und Salafismus sollten mit jugendlichen EinwanderInnen, mit muslimischen Jugendlichen diskutiert werden.

Offene Jugendarbeit sollte als interkulturelle Arbeit neu definiert werden. Von Monokultur-Themen sollte endlich Abschied genommen werden. 

Der Ansatz der FDP Herr Stefan Birkner Niedersachsen   Landtag abgeordnete      „ Auch Islamismusprävention durch bessere Jugendarbeit sollte nach Birkner worten festgehalten werden“ Die    muslimische Verbände stärker in die Jugendarbeit einzubeziehen, ist gefährlich. Es gibt in der Türkei das Sprichwort, dass man Schafe nicht einem hungrigen Wolf anvertrauen sollte. Die muslimischen Verbände scheinen nicht geeignet, eine wirklich multiethnische, interkulturelle Jugendarbeit zu ermöglichen.